Als erstes braucht es einen Plan. Ohne den geht, bei aller Kreativität, leider gar nichts.
Im Idealfall bekomme ich ein Testexemplar eines Schalters oder einer Dose und eine Tapetenrolle.
Die Dose kann ich ausmessen und daraus dann einen Schnittplan für den Plotter erstellen.
Der beispielhafte Plan hier zeigt die Vorlage für Doppel-Schalter, Steckdosen, Antennendosen und eine Dose für den LAN-Anschluss.
Beim Schneiden der Tapete ist darauf zu achten, dass sich das Muster auf dem Schalter möglichst nahtlos in das bestehende Muster der Tapete integriert.
Nach dem Zuschneiden wird die Tapete auf die aufgeraute Dose geklebt – und bitte schön lange trocknen lassen.
Im nächsten Schritt zücke ich mutig den Pinsel und bemale all diejenigen Kurven und Kanten, die nicht beklebt werden können. Das sind in der Regel die Seitenwände von Lichtschaltern und die Innenseiten von Dosen. An diesen Stellen wäre eine Tapete einfach zu dick.
Und bitte auch hier alles schön lange trocknen lassen. Je länger die Trocknungszeit, desto größer die Haltbarkeit.